PUBG: BATTLEGROUNDS plant Großoffensive gegen Cheater – Mehr Sicherheit und Transparenz für 2025
Die Entwickler von PUBG: BATTLEGROUNDS haben eine umfassende Roadmap zur Bekämpfung von Cheatern vorgestellt. Statt nur auf kurzfristige Lösungen zu setzen, plant man einen systemweiten Umbau, der sowohl das Spiel selbst als auch die Bereiche außerhalb des Spiels umfasst. Das Ziel: Ein nachhaltiges Anti-Cheat-System, das sich selbstständig an neue Bedrohungen anpasst und gleichzeitig die Spieler besser schützt.
Die Realität: Cheats werden immer ausgefeilter
Illegale Software entwickelt sich rasant weiter, wodurch herkömmliche Abwehrmechanismen oft ins Leere laufen. Die Entwickler räumen ein, dass frühere Maßnahmen nicht immer mit diesen Veränderungen Schritt halten konnten. Daher sei es essenziell, ein System zu schaffen, das nicht nur Cheats blockiert, sondern auch kontinuierlich lernt und sich verbessert.
Der neue Ansatz: Sicherheit und Vertrauen
Die Anti-Cheat-Strategie für 2025 basiert auf zwei Säulen: Sicherheit im Spiel und Vertrauen außerhalb des Spiels. Um dies zu erreichen, werden die Aktivitäten der Spieler sowohl im Spiel als auch außerhalb analysiert, um Verhaltensmuster besser zu erkennen. Dies umfasst nicht nur technische Aspekte, sondern auch den Spielstil, die Kontoaktivität und die Stimmung in der Community.
Das Ziel ist eine mehrschichtige Verteidigung: schnellere und genauere Erkennung von Cheatern im Spiel, um sie in Echtzeit zu bannen, und stärkere Systeme außerhalb des Spiels, um Konten zu schützen und Cheater bereits im Vorfeld zu blockieren.
Datengetriebene Präzision: So sollen Cheater erkannt werden
Das neue System soll Daten aus verschiedenen Quellen zusammenführen, darunter:
- Echtzeit-Spielinformationen
- Spielerberichte
- Community-Stimmung
Diese Daten sollen helfen, verdächtiges Verhalten im Spiel zu erkennen und gleichzeitig Fehlalarme zu minimieren. Darüber hinaus werden Maßnahmen ergriffen, um zu verhindern, dass gebannte Spieler mit neuen Konten ins Spiel zurückkehren können.
Verbesserung der Anti-Cheat-Maßnahmen im Spiel
Ein häufiges Problem ist, dass Spieler oft nicht wissen, ob ihre Meldung zu einer Sperrung des gemeldeten Cheaters geführt hat. Um dies zu verbessern, werden folgende Maßnahmen ergriffen:
- Erweiterung und Verfeinerung der Erkennungsmodelle: Einsatz von KI-gestützten Systemen zur Analyse von Spielmustern und verdächtigem Verhalten.
- Verbesserung des Meldesystems: Beschleunigung der Reaktionszeiten und Anpassung der Bannkriterien an die Wahrnehmung der Spieler.
- Verhinderung falscher Sperren: Entwicklung von Systemen, die genauer zwischen Cheatern und legitimen Spielern unterscheiden. Die Einführung eines automatisierten Entsperrsystems wird geprüft.
- Einführung eines zusätzlichen Passwortschutzes: Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Schutz vor unbefugtem Zugriff auf Konten.
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Stärkung der Abwehrsysteme außerhalb des Spiels
Neben den Maßnahmen im Spiel werden auch präventive Maßnahmen außerhalb des Spiels verstärkt, um zu verhindern, dass Cheater überhaupt ins Spiel gelangen:
- Blockierung der Wiedereinreise von Cheatern: Einsatz von Hardware-basierter Authentifizierung, um zu verhindern, dass gebannte Benutzer mit neuen Konten auf demselben Gerät wieder ins Spiel kommen.
- Integration von Windows-Sicherheitsfunktionen: Erzwingung bestimmter Sicherheitsfunktionen, um illegale Software von vornherein zu blockieren.
- Bekämpfung illegaler Software-Seiten und massenhafter Kontoerstellung: Aktive Verfolgung und Sperrung von Webseiten, die Cheats anbieten, sowie von Konten, die in großem Umfang durch Makros erstellt wurden.
- Stärkung der Community-Überwachung und -Reaktion: Ausbau des Überwachungs- und Enforcement-Teams, um schneller auf Community-Feedback zu reagieren.
Fazit: Ein kontinuierlicher Prozess
Die Anti-Cheat-Roadmap ist kein kurzfristiges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der alle Phasen des Anti-Cheat-Kreislaufs umfasst. Durch eine transparente Kommunikation und die Einbeziehung der Spieler soll ein faires und vertrauenswürdiges Spielerlebnis geschaffen werden.