PUBG: DMR-Meta auf dem Prüfstand – Entwickler greifen durch!
Ein Beben erschüttert die Scharfschützen-Szene in PUBG: BATTLEGROUNDS. Die Entwickler haben angekündigt, die heiß diskutierten Designated Marksman Rifles (DMRs) einer umfassenden Überarbeitung zu unterziehen. Hintergrund: Die Waffen dominieren das Spielgeschehen seit geraumer Zeit und verdrängen andere Waffentypen zunehmend aus dem Arsenal der Spieler. Doch was genau ändert sich und warum greifen die Macher jetzt ein?
Die DMR-Vorherrschaft: Eine Analyse des Ungleichgewichts
Wer schon länger in den virtuellen Schlachtfeldern von PUBG unterwegs ist, dem dürfte aufgefallen sein: DMRs sind allgegenwärtig. Sie sind die erste Wahl für viele Spieler, insbesondere auf mittlere und große Distanzen. Die Folge: Taktische Vielfalt und Abwechslung im Gameplay bleiben auf der Strecke. Statistiken belegen diesen Trend: Der Anteil der DMR-Nutzung ist in normalen Matches und Ranglistenspielen deutlich gestiegen, während Sturmgewehre (ARs) an Popularität verloren haben.
Die Daten zeigen, dass ARs zwar immer noch häufiger verwendet werden, die Bedeutung der DMRs im Laufe eines Matches jedoch zunimmt. Besonders in späteren Phasen des Spiels, wenn es darum geht, strategisch wichtige Positionen zu halten und Gegner am Vorrücken zu hindern, spielen DMRs ihre Stärken aus. Hier verursachen sie überproportional viel Schaden – oft mehr als ARs.
Diese Entwicklung führt zu einem Problem: Das Spiel wird statischer. Anstatt dynamischer Angriffe mit Fahrzeugen, dem Einsatz von Rauchgranaten oder überraschenden Flankenmanövern dominieren langwierige Schusswechsel auf Distanz. Präzision und Erfahrung mit DMRs werden belohnt, wodurch weniger versierte Spieler oft das Nachsehen haben.
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Die Gegenmaßnahmen: Was Update 37.1 bringt
Um dem entgegenzuwirken, haben die Entwickler in Update 37.1 einige einschneidende Änderungen vorgenommen:
- Der Schaden von DMRs wurde um rund 12 % reduziert.
- Die meisten DMRs können Gegner nicht mehr mit zwei Treffern ausschalten (Kopfschuss + Körpertreffer).
- Die Feuerrate (RPM) wurde um etwa 45 % gesenkt, ausgenommen Dragunov und Mk14.
Ziel dieser Anpassungen ist es, die Dominanz der DMRs zu brechen und wieder mehr Raum für andere Waffentypen zu schaffen. Die Entwickler betonen jedoch, dass DMRs weiterhin eine valide Option für den Kampf auf mittlere und große Distanzen bleiben sollen. Mündungsgeschwindigkeit und Schadensabfall bleiben unverändert.
Mehr als nur ein Nerf: Ein Schritt in Richtung Vielfalt
Die DMR-Anpassungen sind Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die Meta von PUBG dynamischer und abwechslungsreicher zu gestalten. Die Entwickler versprechen, das Feedback der Community weiterhin genau zu beobachten und das Balancing des Spiels in regelmäßigen Abständen anzupassen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Änderungen in der Praxis auswirken werden. Eines ist jedoch sicher: Die Diskussion um die Rolle der DMRs in PUBG: BATTLEGROUNDS ist noch lange nicht abgeschlossen. Die nächste Runde ist eröffnet!
