Diablo 4: Build-Revolution vor "Vessel of Hatred" – Klassen, Items, Paragon im Umbruch!

Diablo 4: Build-Revolution vor "Vessel of Hatred" – Klassen, Items, Paragon im Umbruch!

© Diablo 4

## Diablo 4: Umfangreiches Update krempelt Builds um und bereitet das Schlachtfeld für "Vessel of Hatred" **Sanktuario im Umbruch:** Die Entwickler von Diablo 4 haben mit einem umfangreichen Patch die Balance des Spiels gehörig durcheinandergewirbelt. Im Fokus stehen dabei Anpassungen an Klassenfertigkeiten, legendären Aspekten und einzigartigen Gegenständen. Ziel ist es, die Vielfalt der spielbaren Builds zu erhöhen und das Spielerlebnis vor dem Release der Erweiterung "Vessel of Hatred" zu optimieren. Die Änderungen betreffen alle Plattformen.

Einige der markantesten Anpassungen betreffen den Barbaren, dessen Fertigkeit "Raserei" nun deutlich mehr Schaden verursacht. Auch der Druide profitiert von einer Überarbeitung, insbesondere die Fertigkeit "Pulverisieren" wurde stark verbessert. Der Totenbeschwörer hingegen muss einige Abstriche hinnehmen, wobei vor allem die Schatten-Builds betroffen sind. Jäger und Zauberer erhalten ebenfalls Anpassungen, die ihre jeweiligen Spielstile beeinflussen.

Geistgeborene: Balancing im Fokus

Mit Blick auf die neue Klasse der Geistgeborenen in "Vessel of Hatred" haben die Entwickler bereits einige Anpassungen vorgenommen. Der Schadensbonus gegen verletzte Gegner durch "Harmonisches Raubtier" wurde reduziert, während der Dornenschaden von "Balazans Maxtlatl" ebenfalls eine Nerfung erfahren hat.

Kern-Updates im Detail

  • Barbar: Deutliche Schadenserhöhung für Basisfertigkeiten wie Raserei und Sprungschlag.
  • Druide: Überarbeitung von Pulverisieren, das nun besser gegen Bosse und Gegner mit Kontrollverlust skaliert. Bärenkraft profitiert jetzt auch von einer Schadenserhöhung.
  • Totenbeschwörer: Anpassungen an Schattenseuche und Knochengefängnis.
  • Jäger: Todesfalle erhält eine Chance, die Abklingzeit zurückzusetzen, wenn Gegner überwältigt oder getötet werden.
  • Zauberer: Hydra verursacht nun mehr Schaden und profitiert von der Aspekt "Züngelnder Aspekt", der den Manaverbrauch bei Beschwörung erhöht.

Legendäre Aspekte und Einzigartige Gegenstände: Umfassende Änderungen

Viele legendäre Aspekte wurden überarbeitet, um sie attraktiver und ausgewogener zu gestalten. So wurde beispielsweise der Aspekt des Bärenschreckens vom offensiven in den Vielseitigkeitsbereich verschoben und reduziert nun die Abklingzeiten von Erdfertigkeiten. Einzigartige Gegenstände wie "Hufe des Berggottes" für Barbaren und "Verrottender Lichtbringer" für Druiden wurden ebenfalls angepasst, um ihre Effektivität zu verbessern.

Die Hand von Naz, die einzigartigen Handschuhe für den Totenbeschwörer wurden angepasst. Das Opfern sowohl von Skelettkriegern wie auch von Golems ergibt einen zusätzlichen Skelettmagier für jeden geopferten Diener. Wenn ein Skelettmagier Gegner 25-mal angreift, ohne zu sterben, wird er zu einem Skeletterzmagier erhoben. Skeletterzmagier teleportieren sich in Sicherheit, wenn sie angegriffen werden, und ihre Angriffe zersplittern gelegentlich beim Einschlag.

Änderungen im Paragon-System

Auch das Paragon-System wurde nicht verschont. So wurde beispielsweise die Glyphe "Poltern" generft, während andere Knotenpunkte wie "Dezimierer" überarbeitet wurden, um sie attraktiver zu gestalten.

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Monstergesundheit und Beute

Die Gesundheit der Monster pro Grubenstufe wurde leicht verringert, um es mehr Builds zu ermöglichen, Qualstufe IV erfolgreich zu bestreiten. Zudem wurde die Beuterate für Horadrische Phiolen angepasst und skaliert nun anhand der Qualstufe. Auch die Belohnungen aus Alptraumdungeons und Weltbossen wurden angepasst.

Hardcore-Modus: Schriftrollen der Flucht werden häufiger

Im Hardcore-Modus wurde die Beuterate von Schriftrollen der Flucht erhöht, um Spielern in brenzligen Situationen mehr Möglichkeiten zu geben.

Diese Anpassungen zielen darauf ab, das Spielgefühl zu verbessern und eine größere Vielfalt an Builds zu ermöglichen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Änderungen in der Praxis auswirken werden. Die Community wird die neuen Möglichkeiten sicherlich ausgiebig testen und optimieren.

Die Entwickler betonen, dass sie weiterhin auf das Feedback der Spieler hören und das Spiel kontinuierlich verbessern werden.

Ein weiteres Feature: Das Spielen mit Tastatur und Maus wird jetzt auf Konsolen unterstützt.

Fazit: Diablo 4 erlebt mit diesem Patch eine deutliche Kurskorrektur. Die Anpassungen an Klassen, Items und dem Paragon-System versprechen frischen Wind und machen neugierig auf die kommende Erweiterung "Vessel of Hatred".


Diablo 4 Autor: Lucee vor 3 Tagen